AG 6

Eintragspfade und Minimierung von Phosphor

Viele Gewässer in Schleswig-Holstein weisen erhöhte Konzentrationen von Phosphor-Verbindungen auf. Phosphor gelangt über Punktquellen (z. B. Kläranlagen, Kanalisation) und diffuse Quellen (z. B. Dränagen, Grundwasser, Abschwemmung, Atmosphäre) in Gewässer.

Die AG 6 hat zum Ziel, auf die Bedeutung eines gezielten Phosphormanagements auf den Betrieben aufmerksam zu machen und mögliche Maßnahmen für einen umweltschonenden Umgang mit Phosphor aufzuzeigen.

Ein effizienter und bedarfsgerechter Einsatz von Phosphor in der Landwirtschaft ist auch vor dem Hintergrund der Düngeverordnung von großer Bedeutung. Die AG 6 wird daher Informationsgrundlagen für die landwirtschaftliche Ausbildung und Beratung entwickeln, um zukünftig eine noch intensivere Unterstützung der Betriebe im Umgang mit Phosphor anzustoßen.

Unter Leitung von AG-Sprecher Dr. Michael Trepel vom MEKUN arbeiten folgende Institutionen in der Arbeitsgruppe mit:

  • Agrar Beratung Nord e.V. (ABN)
  • Bauernverband Schleswig-Holstein e.V. (BVSH)
  • Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Landesgruppe Norddeutschland
  • Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft
  • Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FABLF)
  • Geries Ingenieure GmbH
  • Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt GbR (IGLU)
  • Landesamt für Umwelt (LfU)
  • Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LLnL)
  • Landesverband der Lohnunternehmer in Land- und Forstwirtschaft Schleswig-Holstein e.V.
  • Landesverband der Wasser- und Bodenverbände Schleswig-Holstein (LWBV)
  • Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (LKSH)
  • Maschinenring Eckernförde e.V.
  • Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN)
  • Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV)
  • Zukunftswerkstatt Pflanzenbau